Die Parteien und Kandidaten in den USA und Großbritannien haben nun auch google-adwords-Kampagnen für sich entdeckt. Investierten Obama und McCain hier noch eher kleine Summen, so werden zunehmend höhere Preise für Schlagwörter bezahlt. Damit folgt die Politik einem Trend, der bei vielen Unternehmen schon seit Jahren etabliert ist: Die Meinung des “Konsumenten” über bezahlte Rankings in Google beeinflussen zu wollen. Der dabei erforderliche immense Einsatz an Finanzmitteln dürfte allerdings google-adwords kaum im deutschen politischen “Markt” etablieren. Dennoch ist es möglicherweise ein gutes Mittel um punktuell und schnell viel Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema/ einen bestimmten Kandidaten zu ziehen – evtl. sehen wir ja doch eine politische adwords-Kampagne 2009?
http://wahlkampf-online.blogspot.com/2009/03/google-erobert-den-politischen-online.html
Na hoffentlich wird da nicht zu viel Geld verbraten (-; Ich hab mir mal den Spass gemacht und Keywords wie Steuersenkung oder Wahlkampfthemen 2009 mal gegooglet. Und siehe da, gleich ein Adword von CDU gefunden!
(-;
Ich beobachte ja schon ne ganze Weile die Aktivitäten der politischen Parteien im Web, beispielsweise in Second Life wo nun auch die Rentnerpartei aktiv ist! (Siehe Berlin City nähe RPM! Office)