Campaigning bei der Stadtpolizei Zürich

April 11, 2011

Von Peter Metzinger

Currywurst Campaigning Night mit Andrea Mikuleczky, die seit 1990 bei der Stadtpolizei Zürich arbeitet, heute im Bereich Prävention. Ihre Erfahrung reicht vom Streifendienst bis zum MAS ZFH in Business Communications. 2008 machte sie den CAS Campaigning.

(Live Blog vom 11. April, jedoch erst heute online geschaltet.)

Andrea Mikuleczky definiert Prävention als strategisch ausgerichtete Begleitmassnahmen zum Sicherheitsauftrag der Stadtpolizei Zürich. Dazu gehören Ursachenforschung, Aufklärung und Beratung. Zielgruppen sind die Bevölkerung, Organisationen und Interessengruppen. Hintergrund ist, dass man irgendwann merkte, dass es nichts nützt, wenn “der Jurist sagt, das ist verboten”. Man darf den Faktor Mensch nicht missachten. Beispiel: ein Autofahrer, der im dunklen einen dunkel gekleideten Menschen auf einem Zebrastreifen anfährt. Juristisch ist die Sache klar und der Autofahrer schuld. Aber hätte der Fußgänger im Dunklen besser aufgepasst und sich nicht so dunkel angezogen, sähe die Sache anders aus.

Oft liegt die Ursache im grundsätzlichen Verhalten der Verkehrsteilnehmenden, welche nicht gesetzlich geregelt ist.

Solche Erfahrungen führten zur Erkenntnis, dass es neben der üblichen Polizeiarbeit auch Prävention braucht. Ziel sind Verhaltensänderungen, die man versucht zu erreichen durch: Read the rest of this entry »


Currywurst Campaigning Night With Business Feng Shui

March 16, 2011

Live blog by Peter Metzinger

Another Currywurst Campaigning Night Zürich. Our speaker tonight is Nicole Brandes

Her topic: Business Feng Shui. I had invited her after finding out how many companies use Feng Shui to increase productivity and sales.

While we in Europe often consider Feng Shui as something esoteric, Nicole shows us concrete examples of Feng Shui at work in wolrd famous buildings. In Asia it is widely accepted. Feng Shui in China once was a secret science that only the emperor was allowed to apply.

After prohibition by Mao, Feng Shui started to spread world wide. Mao himself was a Feng Shui fan.

Nicole shows examples of Chinese buildings built such, that the “money energy” is able to flow in. One of Nicole’s masters was invited by the World Economic Forum to analyse their Feng Shui and teach the world leaders.

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Currywurst Campaigning Night: mit atizo Ideen und Konzepte entwickeln

October 26, 2010

Von Peter Metzinger

Gestern Abend fand unter dem Zeichen von Zürichs bester Currywurst wieder unser monatlicher Erfahrungsaustausch-Abend statt. Referent war Christian Hirsig von atizo, der nach eigenen Angaben “grössten online Brainstorming Plattform”. Bei atizo können Kunden durch eine Community von 8’000 Mitgliedern Ideen entwickeln und bewerten lassen, sowie Konzepte entwickeln. Man kann sich aber auch eine Gruppe von Experten zusammenstellen oder eine eigene, sozusagen firmen-interne Community kreativer Ideenentwickler aufbauen. Spannend war auch die Geschichte des noch jungen Unternehmens, wie die Gründer es schafften, an das nötige Startkapital zu gelangen und welche Strategie sie dabei einsetzten, sowie die Geschichte des Namens. atizo hiess ursprünglich mal Open Innovation. Doch weil dieser Name zu generisch war und nicht geschützt werden kann, entschieden sich die beiden Gründer, die eigene Community einzusetzen, um einen neuen Namen zu entwickeln. Kriterien: die Domain sollte noch frei sein, er sollte gut klingen und er sollte etwas mit dem Produkt zu tun haben. atizo kommt aus dem Spanischen und bedeutet ungefähr “etwas anstossen”. Sollte es einem/einer der LeserInnen mal langweilig sein: bei atizo registrieren und Ideen mit entwickeln. Natürlich werden gute Ideen auch entsprechend belohnt.

www.atizo.com

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World Campaigning Forum: Learning from one another. To make our world a better place

September 22, 2010

By Peter Metzinger

During my career as a campaigning consultant and agency owner I came across a couple of books that marked milestones in the development of strategic thinking and the way business developers, marketers, strategists and communication specialists address change. I am thinking of people like:

  • Marty Neumeier, author of The Brand Gap
  • Alexandre Robert, co-author of Produkt ist Kommunikation
  • Mats Lindgren and Hans Bandhold, authors of Scenario Planning
  • Helen Edwards and Derek Day, authors of Creating Passionbrands
  • Joe Trippi author of The Revolution Will Not Be Televized
  • Tom Peters, author of Re-Imagine
  • Adam Brandenburger, Ada Brandenberger and Barry Nalebuff, authors of Co-Opetition
  • Harro von Senger, professor and expert for Chinese strategemes (www.36strategeme.ch)
  • Marco Althaus, author of Kampagne!

The concepts that they present in their books are mostly identical to my own campaigning concept. They come from different directions and work in different fields, but the mindset is the same.

Since five years now the idea has been around to bring these authors together in order to learn from each other and make the world a better place. The event should be organised and hosted by pro:campaigning. Because learning works best when you work together on a solution that is challenging and inspiring, with everybody adding his knowledge and experience to create something that is more than the sum of all, the idea is to choose a problem that poses a real challenge to humankind, the solution of which will be contribution to the future of our planet and our societies.

Some of the authors above have already confirmed that they would like to participate. Today I updated  the flyer and website. We will give it another try. During the coming weeks we will make an effort to find sponsors – foundations that are interested to support this or corporations that will get an additional value by being allowed to present their own problem to be solved by this high-potential group of strategists. If you know someone, let us know: sponsoring@procampaigning.org

One Pager 2010 V01

Website: www.worldcampaigningforum.org


pro:campaigning Skillshare und Currywurst Campaigning Night: Referat ServiceDesign by Esther Knaus

August 25, 2010

Von Peter Metzinger

Vorgestern Abend traf sich wieder einmal die illustre Gemeinschaft auf pro:campaigning-Mitgliedern, Team-Mitgliedern von business campaigning Switzerland und Liebhabern der Currywurst und des Campaigning zum monatlichen Erfahrungsaustausch und Currywurst-Genuss bei mir zuhause. Im Zentrum des Erfahrungsaustausches stand diesmal Referentin Esther Knaus.

Esther Knaus hat ein ServiceDesign-Konzept entwickelt, das sich auf verschiedenste Branchen anwenden lässt. Damit hat es dies und ein paar andere Dinge gemeinsam mit meinem business campaigning® Modell. Esther geht immer gleich vor, wobei sie sich an einem vordefinierten Prozess orientiert, aber die Lösungen sind immer massgeschneidert, weil ihre Art der Analyse Dinge zum Vorschein bringt und Zusammenhänge aufzeigt, die den Beteiligten bis dahin nicht bewusst waren oder sich nicht genügend ins Bewusstsein gedrängt hatten. Von anderen Formen der Beratung unterscheidet sich auch das ServiceDesign-Konzept dadurch, dass es ganzheitlich an die Sache herangeht und neben Interventionen auch die Kommunikation von vornherein integriert. Ziel ist immer eine win-win-Situation für den Dienstleister und den Kunden. ServiceDesign kann auch dann zum Einsatz kommen, wenn es scheinbar nirgendwo gerade brennt. Denn die Methodik beinhaltet eine Art Check-Up, die entweder Probleme an den Tag bringen kann, bevor sie an die Oberfläche kommen, oder aber einfach auch neue Verbesserungsvorschläge, die nice to have sind. “Checkpoint ServiceDesign” sagte Teilnehmerin Lorena Valentini anschliessend an das Referat.

Ich hatte Esther aus mehreren Gründen eingeladen. Erstens handelt es sich bei ServiceDesign um einen Werkzeugkoffer, den jeder Campaigner kennen sollte, weil er durchaus einmal die richtige Lösung für einen Kunden mit Problemen liefern kann. (Kommunikation ist zwar alles, aber nicht alles ist Kommunikation.) Zweitens ist Esther Mitglied im Team von business campaigning Switzerland und sollte auch den anderen Teammitgliedern einmal ihre Spezialität vorstellen. Drittens hatte ich selbst ihre Dienste 2004 schon einmal in Anspruch genommen, was meiner Agentur in der Folge einen regelrechten Boom bescherte, nicht nur, weil unsere Kunden danach noch zufriedener mit unseren Dienstleistungen waren. Und auch nicht nur, weil wir kostentreibende Leerläufe eliminieren konnten. Sondern auch, weil im Rahmen der Analyse unsere Kunden, die Esther befragte, durch die Interviews auch für sich Neues herausfinden bzw. entdecken konnten, was sie nachher erfolgreicher machte. Das alleine schon freute sie daran, weiter mit uns zusammenzuarbeiten. An den Erfahrungen von damals wollte ich die versammelten Unternehmer teilhaben lassen.

Bookmark and Share Und nun ein paar Auszüge aus dem Referat.

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Businessmodel Generation By Osterwalder And Pigneur | Currywurst Campaigning Night

June 1, 2010

Last night members of pro:campaigning from Zurich came together for their monthly Skillshare Night. Our guest Ludwig Lingg gave a presentation and workshop on Businessmodel Generation By Osterwalder & Pigneur. Each participant had to apply the method on his own business, which in some cases lead to amazing new insights. As the model is very simple, it was possible to learn and apply it within the 1.5 hours we had. As newly usual other guests arrived after our skillshare for the monthly Currywurst Campaigning Night, a night of networking and interesting discussions between campaigning aficionados and Currywurst fans. As I mentioned last night, the Currywurst is a perfect symbol for campaigning, as it unites communication and intervention in a wonderful way, and it polarizes and has a fan community. Here is Ludwig’s abstract (sorry, mates, in German only) and further below in the picture the framework of Osterwalder’s business model generation.

Es geht um ein Thema, über das wir im Geschäftsalltag selten nachdenken. Wir denken über Verkauf, Marketing, Produktion, Service nach. Wir denken über Kunden, Mitarbeiter und Lieferanten nach. Wir denken selten über das zugrundeliegende Geschäftsmodell nach. Ein Geschäftsmodell zu entwickeln, erweitern oder zu verändern ist schwierig.

Wenn wir über ein neues Geschäftsmodell in Meetings, Workshops oder Diskussionen nachdenken, dann ist ein gemeinsames Verständnis, was ein Geschäftsmodell ist, seeeehr hilfreich. Was wir brauchen ist ein Konzept über ein Geschäftsmodell, das jeder versteht, das die Beschreibung und Diskussion erleichtert. Die Herausforderung liegt darin, dass dieses Konzept einerseits einfach, relevant und intuitiv verständlich ist. Andererseits soll es die Komplexität eines Geschäftes nicht zu sehr vereinfachen.

Osterwalder und Pigneur glauben, dass ein Geschäftsmodell am besten durch neun grundlegende Blöcke beschrieben werden kann. Die Blöcke zeigen, wie eine Firma beabsichtigt Geld zu verdienen. Die neun Blöcke decken die vier Hauptgebiete eines Geschäftes ab: Kunden, Angebot mit Nutzen, Infrastruktur und finanzielles Überleben. Das Geschäftsmodell ist wie eine Blaupause, die durch Organisation, Prozesse und Systeme implementiert ist.

Links: The Book on AmazonAlex Osterwalder’s Website: http://alexosterwalder.com

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Currywurst Campaigning Night

May 5, 2010

By Peter Metzinger

As chairman and secretary of the international industry association pro:campaigning it is my duty to organize monthly skillshare meetings (ERFA-Abende) in Zurich, where most of our members are based. During these skillshares we either develop further the concept and understanding of campaigning or we work on a problem that one of our members presents or we listen to a presentation that teaches us new things. However, due to a still small number, those meetings cannot take place every month.

As the owner of business campaigning Switzerland, a campaigning agency without employees that works exclusively with independent partners, it is my challenge to keep the partner network alive and make sure they share the same spirit and the same understanding of the agency’s identity as well as the concept of campaigning.

It is obvious that both groups can profit from each other if they come together for joint skillshares and informal get-togethers. Read here, what I did to bring both groups together and have them benefit from each other: Currywurst Campaigning Night